Vor allem die Deutschen Keeper um Marc-Andre ter Stegen bei Barca, Manuel Neuer bei Bayern und auch Kevin Trapp bei Paris standen in den internationalen Spielen im Blickfeld. Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hat dazu seine eigene Erklärungen, warum die deutschen Torhüter so stark sind.

Das Ausland schaut oft neidisch auf die deutschen Keeper. In den internationalen Spielen hatte sich das auch dann gezeigt. So wurde gegen Paris Saint-Germain Marc-Andre ter Stegen vom FC Barcelona als heimlicher Held beim denkwürdigen Champions-League-Spiel gegen Paris gefeiert. Im Hinspiel konnte Marc-André ter Stegen von Paris seine Duftmarke zeigen. Und Bayerns Nummer eins, Manuel Neuer, ist ohnehin unumstritten die Nummer eins in Deutschland und der Welt. Wieso das aber so ist?

Die Fussball Bild hat dazu DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke befragt und der klingt beinahe überrascht: "Das ist schon Wahnsinn, wie gut wir auf der Torwart-Position besetzt sind. Ein Grund, ist, dass es in Deutschland schon immer große Vorbilder wie Maier, Tilkowski und Kahn gab, denen die Kinder nacheifern wollten - und sich ins Tor stellten."

Vor allem ist die Ausbildung der Torwart-Talente in Deutschland entscheidend: "Wir haben in Deutschland eine Vorreiterrolle, was die Ausbildung junger Torhüter angeht. Die Vereine investieren viel in die Nachwuchsleistungszentren, beschäftigen mittlerweile pro Klub vier Torwarttrainer." Was das aber für seine Entscheidungen zur WM 2018 bedeutet, wollte der Ex-Keeper nicht sagen.